Mittwoch, 27. August 2014


Well, you're the reason why I'm dancing in the mirror, singing in the shower.

Guten Morgen liebes Internet,
ich bin immer noch wach - und woran könnte das schon liegen, wenn es nicht an Ö. liegen würde. Doch das ist sowas von okay. Ich bin also heute Nacht zu ihm gefahren. Ich wollte es einfach aus seinem Mund hören, ich wollte einen Korb kassieren und damit abschließen. Ja, das war der Plan. Doch es kam so ganz anders, als ich dachte. Ö. sprach nicht viel, was sollte er auch schon großartig sagen, ja, er ist kein Freund großer Worte und trotzdem schaffte ich es irgendwie ihm das zu entlocken, was ich vielleicht nicht unbedingt hören wollte, doch genau das hatte ich jetzt irgendwie gebraucht, genau diese Worte. Ich könnte jetzt im kleinsten Detail beschreiben, wie schön und gleichzeitig unschön dieser Abend mit ihm war. Wie schön es war, als ich dich umarmt habe, meine Stirn an deiner, deine Lippen fast auf meinen, aber keines dieser Worte könnte auch nur annähernd beschreiben wie unglaublich, verdammt schön es war, keines dieser Worte. Und so sauge ich die Erinnerung in mir auf, konserviere sie für schlechte Zeiten und erfreue mich an dem warmen Gefühl, dass in mir aufsteigt wenn ich auch nur daran denke, dass das aus uns vielleicht doch - endlich - mehr sein könnte, als einfach nur ein wildes rumgemache auf irgendeiner Party. Ich konnte mit dir lachen, konnte mit dir reden ja und was viel wichtiger ist, ich konnte mit dir schweigen. Hört sich das jetzt komisch an? Aber ich finde es total wichtig, egal ob in Beziehungen oder Freundschaften, dass man auch miteinander schweigen kann. Für mich gibt es nichts unangenehmeres als peinliches Schweigen, aber mit dir war es nicht unangenehm, es war schön, alles war schön in meiner kleinen Zauberwelt! Ich will dich Ö. mehr als alles andere. Ich hoffe nichts mehr, als dass es dir vielleicht nur ein wenig, ein Fünkchen genauso geht.

Du glaubst garnicht, wie gerne ich dich geküsst hätte, was ich nicht alles für einen Gute Nacht Kuss von dir gegeben hätte. Doch du hast nein gesagt. Es war kein schlimmes nein, eher ein, nicht jetzt, immerhin war es fünf Uhr in der Früh. Und so fuhr ich nach Hause, mit der Hoffnung, meinen Kuss bald zu bekommen, mehr zu bekommen, dich "zu bekommen". Ich will dich nicht besitzen, ich will ein Teil deines Lebens sein und einen Kuss bekommen, wann immer ich mich danach sehne.

Gute Nacht, Traum Prinz.
Lol, ich Opfer! :D

Freitag, 22. August 2014

Ich hab hier alles so satt. Ich will hier raus. Ich will high sein, frei sein. Ich will an die Nordsee, gott, ich liebe die Nordsee. Ich bin hiermit sowas von fertig. Ich will hier nicht mehr sein, ich will hier weg, was ist bloß los? Ich kann nicht einen klaren Gedanken fassen, wieso, wieso um alles in der Welt finde ich dich so toll und wieso, wieso im alles in der Welt behandelst du mich, als wäre ich dir Egal? Kann ich dir egal sein, ich kann dir doch nicht egal sein Ö.!


VERFICKTE FICK SCHEIßE!
Ich kanns hier grade nicht in Worte fassen, gar nichts. Da ist nur leere und doch irgendwie du und all diese Gefühle!

Mittwoch, 20. August 2014

Ich verbrachte den ganzen Tag mit deiner besten Freundin und als sie mich fragte, ob es okay wäre, wenn wir zu einem Kumpel fahren würden - und ich wusste, dass du auch da sein würdest - konnte ich nicht nein sagen. Ich unterhielt mich mit verschiedenen Menschen, doch alles was ich hörte, war deine Stimme. Du warst interessiert, wolltest vieles wissen, hast nachgefragt, wolltest, dass wir dich in deine Wohnung begleiten und als ich ging haben wir uns umarmt, vielleicht ein bisschen zu lange, die anderen waren schon nach unten gegangen. Ich hätte dich so gerne geküsst. Als ich mich aus der Umarmung löste hörte ich mich "Tschüss", sagen woraufhin du nur "Wir sehen uns... Bald.", erwidert hast, du warst schon ein Stück den Flur rauf gegangen und hast mich noch angeschaut, als ich die Tür hinter mir schloss. Wäre ich selbstbewusst, wäre ich noch einmal auf dich zugegangen und hätte dich geküsst, doch das bin ich nicht, wieso eigentlich nicht?


Ich vermisse dich.

Freitag, 8. August 2014

Seit ich dich getroffen hab, bleibt mein Herz manchmal steh'n

Hallo Welt da drausen, hallo du Ich, halle du alleine.
Ich schreibe wirres Zeug, hab vielleicht auch ein paar Kurze getrunken, ganz vielleicht. Doch da bist immer nur du, in meinem Kopf, da gibts schon seit Tage, Wochen, kein anderes Gesicht, keinen anderen Gedanken als dich. Ich sitze in der Reha, mache meine Übungen und in meinem Kopf denke ich nur an dich. Ich bin so unmotiviert, will meine Termine schnell hinter mich bringen um mit Kopfhörern und Philipp Poisels Stimme im Ohr auf meinem Bett zusammenrollen zu können. Ich will das nicht, ich wills wirklich nicht, aber du machst mir so verdammt schwer. Du schreibst wir sollten uns treffen, dann schreibst du doch nicht. Ich hake nach, du fragst wann ich Zeit habe, dann schreibst du nicht mehr. Ich schaffs einfach nicht mehr, ich packs nicht mehr. All das hin und her, ich will dich einfach nur küssen, in deinen Armen einschlafen und wissen dass du da bist. Nur du. Doch all diese auf und abs, wenn ich denke du interessierst dich für mich, willst mich sehen und dann, dann schreibst du doch nicht mehr. Was soll das? Hab ich das verdient?


Ich hab getrunken. So viel getrunken. Ich küsse dich, sanft, wild und leidenschaftlich zugleich, du schmecks nach Bier und Gras. Ich will dich. Der Abend wird später, die Schnapsgläser und Menschen voller. Ich sitze dir gegenüber als du anfängst zu zittern, schaust auf den Boden, dein bester Freund neben dir, seinen Arm um dich gelegt. "Noemie ist hier.", höre ich ihn zu dir sagen, ich fasse an dein Knie, schaue dich an. "Kein Plan was ich von der will.", deine Stimme, es tut so weh. Tränen schießen mir in die Augen. Hatte ich das verdient? Ich wollte dich lediglich trösten, mich um dich kümmern. Klar, du warst betrunken - aber betrunkene sagen immer die Wahrheit. Ich stand auf, drehte mich ohne ein Wort zu sagen um und rannte los. Als ich meiner Meinung nach weit genug entfernt war lief ich langsamer und blieb schließlich stehen und jetzt kamen die Tränen ich konnte nichts dagegen tun. Ich spürte deine Hand auf meiner Schulter "Noemie.", flüstertes du so sanft das man es fast nicht hörte. "WAS?", schrie ich während ich deine Hand abschüttelte und mich ruckartig zu dir umdrehte. "Du hast doch nicht ernsthaft geglaubt, dass das mit uns irgendwie irgendwas werden könnte oder?", ein lachen rutschte dir raus, so klein, dass ich es fast nicht bemerkt hätte, doch ich tats und es schmerzte fast noch mehr als diese Frage. "Nein. Doch. Ja, klar. Man küsst doch niemanden von dem man weiß, dass man dieser Person mal alles bedeutet hat, ist doch klar, dass ich mir da Hoffnungen mache, all die Gefühle die wieder hoch kamen. Was denkst du dir bei all dem?" - "Schonmal dran gedacht, dass das alles nur passiert ist weil ich mich ablenken wollte?" So wachte ich, allein und unter tränen, es tut so weh. Alles. Ich liebe dich.

HOL DER TEUFEL MEINE SEELE ICH WILL ZU DIR ZURÜCK!

Sonntag, 3. August 2014

"I know it's shure to ruin me shatter my heart or worse, 
but I'd rather be your last choice than anyone else's first." - Beau Taplin

Ö.,
Was ist los mit uns? Was heißt überhaupt uns? Ich weiß ja nicht ob es dir genauso geht, aber ich habe immer den Eindruck wir würden aneinander vorbei reden, hatte ich die letzten Tage die Hoffnung auf ein Treffen, aber als du mich dann gefragt hast was ich heute vor hätte hast du nicht gefragt, ob ich denn vorbeikommen möchte. Wieso nicht? Ö., bitte. Ich kann nur noch an ihn denken. Ich male mir Tag für Tag wie es wäre, wenn ich dich endlich in deiner neuen Wohnung besuchen würde. Male mir aus, wie ich dich in der Tür umarme und während ich mich aus deiner Umarmung löse ist meine Wange ganz nah an deiner und wir küssen uns, so wie damals in Spanien. Ich will dir die Klamotten vom Leib reißen. Ich will dich. Nur dich. So war es schon immer und so wird es auch immer sein. Du bist das Gift für mein Herz, dass mich jederzeit umbringen könnte und trotzdem kann man aus Gift auch ein Antiserum herstellen, du bist mein Gegengift, dass mein Herz heilen und mich zum glücklichsten Menschen auf dieser Welt machen könnte. Es gibt nichts, was ich in meinem Leben je so sehr wollte wie dich. Seit 4 Jahren. Immer. Ich hab immer gesagt, wahre Liebe verschwindet nicht, denn Liebe ist wie eine Patrone in deinem Körper, immer da, man kann lediglich hoffen, dass sie nicht ein paar Millimeter weiter direkt ins Herz geht.

And it was not your fault but mine, I really fucked it up this time.