Sonntag, 23. November 2014

A N G S T

Heute hab ich ihn getroffen, mit ihr. Hat mein Herz nur in tausend Stücke zerrissen. Ich hab solche Angst, dass ich ihn nie loswerde, dass ich ihn für immer lieben werde, dass ich für immer ihn in anderen suchen werde. Gibts die 2. große Liebe? Oder werd ich mich bis an mein Lebens ende, mit dem Gedanken an ihn, während ich jemand anderen Küsse, zufrieden geben müssen?

Ich hab so angst.

Samstag, 15. November 2014

Hallo Welt,
ich hab lange nichts geschrieben, was hätte ich auch schreiben könne, außer, dass es mir echt beschissen ging. Ging? Gehts mir eigentlich im Moment wirklich besser, oder gewöhn' ich mich lediglich an all den Scheiß? Neulich konnte ich weinen, ich hab tatsächlich geweint und es hat sich so gut angefühlt. Manchmal muss man weinen, damit man wieder klar denken kann. So gehts mir zumindest, mir gehts danach (meistens) besser. So auch jetzt. Ich bin immer noch enttäuscht, wenn ich an ihn denke, daran denke, dass er mich eigentlich nur benutzt hat um sich darüber im Klaren zu werden, dass er immer noch auf seine Ex steht. Immerhin ist einer von uns beiden glücklich, wie schön. Ha Ha. Ich hätte mir ein paar Worte von dir gewünscht, hatte immer angenommen, ich würde dir immer hin so viel bedeuten. Aber da ich so viel Zeit zum Nachdenken hatte, ist mir eines klar geworden, ich hab ihm nie etwas bedeutet. Damals nicht und heute vielleicht noch weniger. Mir kann keiner mehr erzählen, dass es anders war. Wenn man jemanden mag, dann kämpft man, dann versucht man alles. Du hast es nichtmal versucht. Und heute, heute hör ich nur mal was von dir, wenn dir langweilig ist. Ich freue mich auf den Tag, an dem du merkst, dass sie die falsche Entscheidung war, dass sich nichts verändert hat, seit dem Tag an dem du dich von ihr getrennt hast. Damit meine ich nicht, dass ich die bessere Wahl gewesen wäre, nein, nichteinmal ich würde mich selbst irgendwem vorziehen, aber mit Beziehungen ist es nunmal wie mit aufgewärmten Essen, der erste Bissen schmeckt genauso gut wie am Tag zuvor, aber eigentlich, ist es dann doch nur der gleiche Scheiß, wie eben am Tag zuvor. 

Es bringt mich Tag für Tag um, der Gedanke daran, dass du mir so unglaublich viel bedeutest, dass du mir immer, ein Leben lang, wichtig sein wirst, dass du der einzige Mensch bist, den ich jemals geliebt habe und dass ich vielleicht nie wieder jemanden Lieben werde. Ich meine, Nico hab ich nicht geliebt und Anton genauso wenig. Ich hab mir was vorgemacht, weil ich nicht alleine sein wollte, hab mir eingeredet, dass da irgendwas ist. Irgendwas. Doch da war nichts.

And if you're in love, then you are the lucky one,
'cause most of us are bitter over someone.
Setting fire to our insides for fun,
to distract our hearts from ever missing them,
but I'm forever missing him.

Freitag, 24. Oktober 2014

Ich würd so gern weinen. Ich hatte heute kurzzeitig die Hoffnung, du würdest mir die Tür öffnen, als ich bei dir geklingelt hab. Doch du warst nicht da. Was hatte ich mir auch dabei gedacht? Ich hatte so sehr gehofft, dass ich mal mit dir reden könnte. Ich wollte rausfinden, ob du jetzt wirklich wieder mit ihr zusammen bist, oder ob es doch nicht geklappt hat. Du hast mich doch gefragt, ob ich vorbei komme, nicht ich. Aber scheinbar war es dir nicht wichtig mich zu sehen. Tut ja garnicht weh, fühlt sich nicht so an, als würde ich innerlich sterben, als würde ich mit 200km/h gegen eine Wand fahren. Lächerlich wie ich war bin ich dann noch einen Umweg gefahren um, nachdem ich beim DM war, nochmal an deinem Haus vorbei zu fahren. Ich mal mir das immer so schön aus. Hab mir gedacht, du würdest vielleicht gerade da nach Hause kommen. Ich bin so dumm.

Und jetzt sitz' ich in meinen Ferien, an einem Freitagabend zu Hause, dein Kumpel hat mich eingeladen mit ihm auf eine Hausparty zu gehen, doch ich wusste, dass du auch da sein würdest. Und weil ich so ne dumme bin, die immer irgendwo ein Fünkchen Hoffnung sieht, bin ich nicht mit, würde ja so aussehen, als hätten wir was. Ich will doch nur dich. Wieso eigentlich?

Dienstag, 21. Oktober 2014

Sie kommen wieder, Gedanken an den Tod, Gedanken daran, alles hinzuschmeißen, aufzugeben. Ich glaube nicht daran, dass ich jemals wieder jemanden finden werde, den ich so sehr lieben werde wie ich dich liebe Ö. ! Ich höre nichts mehr von dir, du bist scheinbar glücklich mit ihr. Ich hab dir nie was bedeutet, lüg mich bitte nie wieder an, gib mir nie wieder das Gefühl, dass ich dir wichtig wäre. Es bringt mich Tag für Tag um, der Gedanke daran, dass all das, all das was du mir in dieser Nacht gesagt hast gelogen war. Ich verstehe nicht, wieso ich sowas verdient habe, bin ich dir nichtmal ein paar Worte wert? Ein einfacher Satz hätte doch gereicht, du hättest mir sagen können, dass du sie immer noch liebst, aber nein, stattdessen schaust du mich an und sagst "Du beudetes mir etwas Noemie, ich empfinde etwas für dich, ich kann dir doch jetzt keinen Korb geben.", diese Worte, sie haben mir so viel Hoffnung geben, wo eigentlich keine war und dann hab ich dich mit ihr gesehen, gesehen wie du sie ansiehst. Alles eine Lüge. Ich glaube nicht, dass ich dafür gemacht bin geliebt zu werden. Im Moment will ich einfach nur überleben, ich will dass diese Gefühle für dich nicht mehr mein ganzes Leben bestimmen, auch wenn ich mir sicher bin, dass diese Gefühle für dich ein Leben lang da sein werden, ich weiß, für euch außenstehenden muss sich das bescheuert anhören, wo ich doch erst 18 bin, was weiß ich schon? Aber ich weiß es. Ich weiß es einfach. Ich empfinde so viel für dich, ich würde mich immer wieder auf dich einlassen, all der Schmerz, nur für dieses Fünkchen echtes Glück, dass ich dann Empfinde. Doch das wird mich früher oder später umbringen, denn ich bedeute dir nichts, rein garnichts.

Ich kann nicht einmal weinen, ich wünschte ich könnte es, doch es geht nicht, so weh tut es.
Und da ist dieser eine Junge, ein guter Freund von dir, er ist so unglaublich süß zu mir, doch ich verschließe mich vor allem, will keine Gefühle zulassen. Ich will nie wieder enttäuscht werden und eigentlich will ich auch gar nicht mehr lieben. Ich bins leid. So unendlich leid. Ich bin so kaputt, ich kann ja nicht einmal in Worte fassen wie schlechts mir eigentlich geht.

Samstag, 20. September 2014

Ich kam in das kleine Zimmer, in dem es bereits ordentlich nach Gras roch, sofort fing ich an zu schwitzen, da die Shisha bestimmt schon seit Stunden in betrieb sein musste. Ich rief ein schwaches "Hallo" in die Runde und setzte mich zu den anderen auf die Couch. Natürlich war Ö's Ex-Freundin auch unter ihnen, musterte mich mit dem selben Blick wie immer. Ö war nicht da, zumindest dachte ich das, bis ich sein wunderschönes Lachen hörte, ich blickte zur Balkontür, da sah ich ihn und in diesem Moment schaute auch er zu uns herein und sah mich, er kam auf mich zu, umarmte mich. Es war keine herzliche Umarmung, nicht so wie ich es von ihm kannte, vielmehr - gezwungen. "Hallo Noemie." - "Haaaaallo.", sagte ich viel zu fröhlich und schon war der Moment verflogen und er setzte sich neben seine Ex-Freundin. Es schmerzte. Und dann sah ich es, wie er viel zu nah an ihr saß, seine Hand auf ihrem Oberschenkel, es hätte Freundschaftlich sein können, so wie sie dort saßen und auf ihr Handy schauten. Doch das war es nicht. So schaut man seine Ex-Freundin nicht an, so setzt man sich nicht neben sie. Nicht, wenn man sie nicht mehr liebt und mit allem abgeschlossen hat. Ach Ö., dieser süße Schmerz, er ist wieder da. Nicht so stark wie ich es erwartet habe, doch er ist da. Wieso tust du mir das an? Machst mir Hoffnungen, bist der süßeste Mensch auf Erden, fragst dich, wie es wäre wenn wir zusammen wären und dann, dann meldest du dich nicht mehr und noch schlimmer, fängst wieder was mit deiner Ex-Freundin an. Wieso hast du mir an dem Abend nicht einfach gesagt "Noemie, ich steh noch auf sie." , aber nein, du hast mich warten lassen, mir das Gefühl gegeben ich würde dir was bedeuten. Alles Lügen. Mal wieder.

Danke.
Schmerz.
Geiles Leben.
FICKT EUCH ALLE. <3

Dienstag, 2. September 2014

                                                                                                                        
      Ein wundervoller Tag kann einen Monate voll von Traurigkeit vergessen lassen.     
      Denn, die Sterne, die wir sehen, sehen wir nur, weil ein kleiner Moment voller Licht,     
                   sich seinen Weg durch viele Lichtjahre voll von Dunkelheit bahnt.                
                                                                                                                       

Montag, 1. September 2014

Gedanken.

Als ich ins Zimmer komme, stehst du am Fenster, ich überlege nicht, als ich meine Arme um deinen Bauch lege und dich zu mir herum drehe, dich küsse. Alles mit dir ist so selbstverständlich. Deine Hände, wie sie in meine greifen. Deine Nähe. Jede Erinnerung die ich mit dir habe ist so kostbar, so kostbar, dass ich sie so ungerne mit anderen Menschen teile. Ich erzähle ihnen viel über dich und dennoch nicht alles, den Rest, den heb ich für mich ganz alleine auf. Und wenn ich dann so "Nachts" um 6 im Bett liege, hellwach, dann öffne ich diese kleine Schatztruhe mit all den Erinnerungen, die ich an dich habe, lasse meinen Gedanken freien lauf, das hab ich schon so lange nicht mehr getan. Ich bin mir immer noch unschlüssig darüber, ob es sich gut oder schlecht anfühlt und ob ich all dem zu viel Bedeutung beimesse. Ich kann einfach keinen klaren Gedanken fassen, wenn ich in deiner Nähe bin, noch viel mehr, ich fühl mich so unglaublich wohl in deiner Nähe, dass ich so unglaublich Offen bin, wie ich es glaube ich noch nie zu jemandem war, außer ich war betrunken, aber das zählt wohl an dieser Stelle nicht. Ich würde dich so gerne wieder sehen. Ich weiß nicht was ich tun soll, soll ich wieder den 1. Schritt machen, so wie circa immer?

Okay, meine phase des Schreibens ist wieder rum.
Ich halte die Klappe.
Noemie.

Mittwoch, 27. August 2014


Well, you're the reason why I'm dancing in the mirror, singing in the shower.

Guten Morgen liebes Internet,
ich bin immer noch wach - und woran könnte das schon liegen, wenn es nicht an Ö. liegen würde. Doch das ist sowas von okay. Ich bin also heute Nacht zu ihm gefahren. Ich wollte es einfach aus seinem Mund hören, ich wollte einen Korb kassieren und damit abschließen. Ja, das war der Plan. Doch es kam so ganz anders, als ich dachte. Ö. sprach nicht viel, was sollte er auch schon großartig sagen, ja, er ist kein Freund großer Worte und trotzdem schaffte ich es irgendwie ihm das zu entlocken, was ich vielleicht nicht unbedingt hören wollte, doch genau das hatte ich jetzt irgendwie gebraucht, genau diese Worte. Ich könnte jetzt im kleinsten Detail beschreiben, wie schön und gleichzeitig unschön dieser Abend mit ihm war. Wie schön es war, als ich dich umarmt habe, meine Stirn an deiner, deine Lippen fast auf meinen, aber keines dieser Worte könnte auch nur annähernd beschreiben wie unglaublich, verdammt schön es war, keines dieser Worte. Und so sauge ich die Erinnerung in mir auf, konserviere sie für schlechte Zeiten und erfreue mich an dem warmen Gefühl, dass in mir aufsteigt wenn ich auch nur daran denke, dass das aus uns vielleicht doch - endlich - mehr sein könnte, als einfach nur ein wildes rumgemache auf irgendeiner Party. Ich konnte mit dir lachen, konnte mit dir reden ja und was viel wichtiger ist, ich konnte mit dir schweigen. Hört sich das jetzt komisch an? Aber ich finde es total wichtig, egal ob in Beziehungen oder Freundschaften, dass man auch miteinander schweigen kann. Für mich gibt es nichts unangenehmeres als peinliches Schweigen, aber mit dir war es nicht unangenehm, es war schön, alles war schön in meiner kleinen Zauberwelt! Ich will dich Ö. mehr als alles andere. Ich hoffe nichts mehr, als dass es dir vielleicht nur ein wenig, ein Fünkchen genauso geht.

Du glaubst garnicht, wie gerne ich dich geküsst hätte, was ich nicht alles für einen Gute Nacht Kuss von dir gegeben hätte. Doch du hast nein gesagt. Es war kein schlimmes nein, eher ein, nicht jetzt, immerhin war es fünf Uhr in der Früh. Und so fuhr ich nach Hause, mit der Hoffnung, meinen Kuss bald zu bekommen, mehr zu bekommen, dich "zu bekommen". Ich will dich nicht besitzen, ich will ein Teil deines Lebens sein und einen Kuss bekommen, wann immer ich mich danach sehne.

Gute Nacht, Traum Prinz.
Lol, ich Opfer! :D

Freitag, 22. August 2014

Ich hab hier alles so satt. Ich will hier raus. Ich will high sein, frei sein. Ich will an die Nordsee, gott, ich liebe die Nordsee. Ich bin hiermit sowas von fertig. Ich will hier nicht mehr sein, ich will hier weg, was ist bloß los? Ich kann nicht einen klaren Gedanken fassen, wieso, wieso um alles in der Welt finde ich dich so toll und wieso, wieso im alles in der Welt behandelst du mich, als wäre ich dir Egal? Kann ich dir egal sein, ich kann dir doch nicht egal sein Ö.!


VERFICKTE FICK SCHEIßE!
Ich kanns hier grade nicht in Worte fassen, gar nichts. Da ist nur leere und doch irgendwie du und all diese Gefühle!

Mittwoch, 20. August 2014

Ich verbrachte den ganzen Tag mit deiner besten Freundin und als sie mich fragte, ob es okay wäre, wenn wir zu einem Kumpel fahren würden - und ich wusste, dass du auch da sein würdest - konnte ich nicht nein sagen. Ich unterhielt mich mit verschiedenen Menschen, doch alles was ich hörte, war deine Stimme. Du warst interessiert, wolltest vieles wissen, hast nachgefragt, wolltest, dass wir dich in deine Wohnung begleiten und als ich ging haben wir uns umarmt, vielleicht ein bisschen zu lange, die anderen waren schon nach unten gegangen. Ich hätte dich so gerne geküsst. Als ich mich aus der Umarmung löste hörte ich mich "Tschüss", sagen woraufhin du nur "Wir sehen uns... Bald.", erwidert hast, du warst schon ein Stück den Flur rauf gegangen und hast mich noch angeschaut, als ich die Tür hinter mir schloss. Wäre ich selbstbewusst, wäre ich noch einmal auf dich zugegangen und hätte dich geküsst, doch das bin ich nicht, wieso eigentlich nicht?


Ich vermisse dich.

Freitag, 8. August 2014

Seit ich dich getroffen hab, bleibt mein Herz manchmal steh'n

Hallo Welt da drausen, hallo du Ich, halle du alleine.
Ich schreibe wirres Zeug, hab vielleicht auch ein paar Kurze getrunken, ganz vielleicht. Doch da bist immer nur du, in meinem Kopf, da gibts schon seit Tage, Wochen, kein anderes Gesicht, keinen anderen Gedanken als dich. Ich sitze in der Reha, mache meine Übungen und in meinem Kopf denke ich nur an dich. Ich bin so unmotiviert, will meine Termine schnell hinter mich bringen um mit Kopfhörern und Philipp Poisels Stimme im Ohr auf meinem Bett zusammenrollen zu können. Ich will das nicht, ich wills wirklich nicht, aber du machst mir so verdammt schwer. Du schreibst wir sollten uns treffen, dann schreibst du doch nicht. Ich hake nach, du fragst wann ich Zeit habe, dann schreibst du nicht mehr. Ich schaffs einfach nicht mehr, ich packs nicht mehr. All das hin und her, ich will dich einfach nur küssen, in deinen Armen einschlafen und wissen dass du da bist. Nur du. Doch all diese auf und abs, wenn ich denke du interessierst dich für mich, willst mich sehen und dann, dann schreibst du doch nicht mehr. Was soll das? Hab ich das verdient?


Ich hab getrunken. So viel getrunken. Ich küsse dich, sanft, wild und leidenschaftlich zugleich, du schmecks nach Bier und Gras. Ich will dich. Der Abend wird später, die Schnapsgläser und Menschen voller. Ich sitze dir gegenüber als du anfängst zu zittern, schaust auf den Boden, dein bester Freund neben dir, seinen Arm um dich gelegt. "Noemie ist hier.", höre ich ihn zu dir sagen, ich fasse an dein Knie, schaue dich an. "Kein Plan was ich von der will.", deine Stimme, es tut so weh. Tränen schießen mir in die Augen. Hatte ich das verdient? Ich wollte dich lediglich trösten, mich um dich kümmern. Klar, du warst betrunken - aber betrunkene sagen immer die Wahrheit. Ich stand auf, drehte mich ohne ein Wort zu sagen um und rannte los. Als ich meiner Meinung nach weit genug entfernt war lief ich langsamer und blieb schließlich stehen und jetzt kamen die Tränen ich konnte nichts dagegen tun. Ich spürte deine Hand auf meiner Schulter "Noemie.", flüstertes du so sanft das man es fast nicht hörte. "WAS?", schrie ich während ich deine Hand abschüttelte und mich ruckartig zu dir umdrehte. "Du hast doch nicht ernsthaft geglaubt, dass das mit uns irgendwie irgendwas werden könnte oder?", ein lachen rutschte dir raus, so klein, dass ich es fast nicht bemerkt hätte, doch ich tats und es schmerzte fast noch mehr als diese Frage. "Nein. Doch. Ja, klar. Man küsst doch niemanden von dem man weiß, dass man dieser Person mal alles bedeutet hat, ist doch klar, dass ich mir da Hoffnungen mache, all die Gefühle die wieder hoch kamen. Was denkst du dir bei all dem?" - "Schonmal dran gedacht, dass das alles nur passiert ist weil ich mich ablenken wollte?" So wachte ich, allein und unter tränen, es tut so weh. Alles. Ich liebe dich.

HOL DER TEUFEL MEINE SEELE ICH WILL ZU DIR ZURÜCK!

Sonntag, 3. August 2014

"I know it's shure to ruin me shatter my heart or worse, 
but I'd rather be your last choice than anyone else's first." - Beau Taplin

Ö.,
Was ist los mit uns? Was heißt überhaupt uns? Ich weiß ja nicht ob es dir genauso geht, aber ich habe immer den Eindruck wir würden aneinander vorbei reden, hatte ich die letzten Tage die Hoffnung auf ein Treffen, aber als du mich dann gefragt hast was ich heute vor hätte hast du nicht gefragt, ob ich denn vorbeikommen möchte. Wieso nicht? Ö., bitte. Ich kann nur noch an ihn denken. Ich male mir Tag für Tag wie es wäre, wenn ich dich endlich in deiner neuen Wohnung besuchen würde. Male mir aus, wie ich dich in der Tür umarme und während ich mich aus deiner Umarmung löse ist meine Wange ganz nah an deiner und wir küssen uns, so wie damals in Spanien. Ich will dir die Klamotten vom Leib reißen. Ich will dich. Nur dich. So war es schon immer und so wird es auch immer sein. Du bist das Gift für mein Herz, dass mich jederzeit umbringen könnte und trotzdem kann man aus Gift auch ein Antiserum herstellen, du bist mein Gegengift, dass mein Herz heilen und mich zum glücklichsten Menschen auf dieser Welt machen könnte. Es gibt nichts, was ich in meinem Leben je so sehr wollte wie dich. Seit 4 Jahren. Immer. Ich hab immer gesagt, wahre Liebe verschwindet nicht, denn Liebe ist wie eine Patrone in deinem Körper, immer da, man kann lediglich hoffen, dass sie nicht ein paar Millimeter weiter direkt ins Herz geht.

And it was not your fault but mine, I really fucked it up this time.

Dienstag, 8. Juli 2014

I like us better when we're wasted!

Was willst du von mir Ö.? Kannst dus mir nicht einfach sagen? In der einen Sekunde denke ich "Okay Noemie, mach dir keine Hoffnungen." und in der nächsten Sekunde bin ich mir dessen nicht mehr sicher, wenn du etwas von dir gibts, das es so rüberkommen lässt als würdest du mich vielleicht doch "mögen". Sag mir doch einfach was Sache ist oder gib mir die Chance es dich zu fragen, bitte. Bitte, bitte, bitte. Ich hab dich so verdammt gern' Ö. und ich glaube das weißt du genauso gut wie ich, also was soll das "rumgeeier"? 


I LIKE US BETTER WHEN WE'RE WASTED
IT MAKES IT EASIER TO SAY!


Samstag, 5. Juli 2014

'cause all of me, loves all of you..

.. aber was heißt das schon? Dich zu "lieben"? Ich bin so kaputt, jedesmal wenn ich vor unserem Haus ein Fahrzeug vorfahren höre, springe auf und hoffe insgeheim, dass es du bist, wenn das Telefon oder jemand an der Tür klingelt, hoffe ich, dass du es bist, wenn ich in Facebook eine Nachricht bekomme, hoffe ich dass du es bist, der schreibt. Doch du bist es nicht, in keinem der Fälle. Ich sehe wie du online kommst, um drei Uhr Nachts, hoffe du bist betrunken und hast Lust mit mir zu schreiben, doch du tust es nicht. Ich frage mich, wieso ich dich vor 3 Wochen geküsst habe, wie ich das getan habe, mir gehts einfach nur noch beschissen, ich denke nur an dich, fast jede Sekunde und wenn ich Träume, dann Träume ich von dir. Du bist überall und doch irgenwie nicht da. Ich bin umgeben von Leuten und dennoch so allein. Keiner versteht mich. Anna fragt "Du hast dir doch nicht ernsthaft Hoffnungen gemacht oder?" - "Nein, war doch klar..", sage ich und Lache mein perfektes standart Noemie Lachen, merkt sie nicht, dass es gelogen ist, oder will sie es nicht merken? Ich will gar nicht mehr dass du schreibst, will dich gar nicht mehr küssen, dich umarmen. - DOCH - Ich will bloß, dass die Hoffnung wieder vergraben, verdrängt wird so wie die letzten zwei Jahre. Ich will das nicht mehr Ö.! Bitte, bitte mach irgendwas, irgendwas.


I'm so sick of feeling lonely and unwanted.
I'm jealous of the people who get to see you everyday.

Mittwoch, 2. Juli 2014

Schreiben mit dir.

Du schreibst, das ist so schön.
Ich hab mich ja fast schon ein wenig erschreckt, als du nach FÜNF TAGEN geantwortet hast, weil ich schon gar nicht mehr damit gerechnet hatte. Du hast zu deiner besten Freundin gesagt, du wüsstest einfach gerne, was "all die Weiber von dir wollen", ich hab lange überlegt und die Antwort lautet: Ich will dich kennen lernen, herausfinden, wieso ich dich so toll finde. Weißt du, du weißt so viel über mich, hast mich in meinen schlimmsten Momenten erlebt, weißt all die Dinge, die ich eigentlich noch nie wirklich jemandem erzählt habe und ich, ich weiß so gut wie gar nichts über dich. Ich will dich lieben, ohne angst zu haben, das wäre das schönste für mich, das wäre das, was ich mir seit 4 Jahren wünsche, doch das wirst du nie erfahren. Ich wünsche mir einen Jungen, ehrlich gesagt dich. Ich wünsche mir eine Beziehung, aber weißt du, ich bin für diese klassischen Beziehungen nicht gemacht, ich bin 18, ich will mein Leben leben, eigenständig, ich will jemanden, der sein Leben genauso eigenständig lebt, kein Klammeräffchen, das mir auf Schritt und Tritt folgt. Es ist ja schön, wenn man als Paar viel Zeit miteinander verbringt, aber ist es nicht genauso schön, wenn man etwas mit seinen Freunden unternimmt und sich dann nach vielleicht einer Woche oder einer halben Woche um so mehr auf ein Treffen mit dem Freund freut? Ich wünsche mir jemanden, der mich so mag wie ich bin, für mich da ist. Ich wünsche mir dich, denn ich liebe dich, ich hab nie damit aufgehört.

Noemie.

"It's you. It's been you for as long as I can remember. Everyone else has just been another failed attempt at perfecting art of pretending you're not. I miss you." - Beau Taplin

Sonntag, 29. Juni 2014

Du, mal wieder nur du.

"Könnt' ich ein einziges Mal nur, in meinem Leben dir gefall'n um dann ein einziges Mal nur, in deine Arme zu fall'n..." - Philipp Poisel, ich liebe dich.

Ich wünschte, du hättest dich bei mir gemeldet, mich gefragt, wies mir geht, gefragt, ob wir uns noch einmal sehen könnten. Doch du hast nichts getan. Einmal bin ich zu dir gefahren um dir was vorbei zu bringen - du warst nicht da. Sagt das nicht schon alles? Wieso mache ich mir dann immer noch Hoffnungen? Ich wünschte diese scheiß Hoffnung würde fort gehen, wünschte ich müsste nicht jede einzelne Sekunde an dich denken. Ich liebe dich so sehr, ich hab nie damit aufgehört, hab es lediglich verdrängt. Doch dann, dann hast du mich geküsst und all meine Liebe hat sich wieder aufgebäumt. Hier steh ich nun, hör mir jeden Tag Lieder von Philipp Poisel an, Lieder die ich seit 2 Jahren nicht mehr gehört hab, seit den 2 Jahren in denen ich dich mehr oder weniger erfolgreich aus meinem Leben und meinem Kopf verbannt hab, Lieder die mich an dich erinnern, Lieder die leider so gut zu meiner Situation passen. Ich will doch nur, dass all das wieder vorbei geht, oder dass du mir ein Zeichen gibts, dass ich merke, dass ich dir doch was bedeute, dass du mir die Chance gibst all das zu verstehen. Sei doch bitte so fair und lass mich mit dir reden, bitte.


 "Ich will nicht bei dir klingeln, und ich tu es doch. Ich will nicht an dich denken, und ich tu es immer noch. Ich will nicht von dir reden, vom Sehen ganz zu schweigen. Ich hab versucht mir einzureden,dass du ja eigentlich garnicht so schön bist. dass du bescheuer bist, und nichts verstehst. dass wir nicht füreinander bestimmt sind. Mit jedem deiner Fehler lieb' ich dich mehr." 

Donnerstag, 19. Juni 2014

Hallo Welt!

Hier bin ich nun wieder, auf meinen alten Blog "noemie-thatmeanspleasure.blogspot.de" kann ich nach einer E-Mail aktualisierung nämlich nicht mehr zugreifen - Danke Blogspot, gut gemacht!


Es gibt viel zu schreiben, so viel, ich kanns garnicht glauben wie viel!

Wie fange ich jetzt also am besten an? Nico hat sich im März von mir getrennt, das war glaube ich das Schlimmste was ich jemals in meinem Leben erleben durfte, es hat so unglaublich weh getan und das obwohl ich doch die ganze Zeit geglaubt habe, dass ich ihn nie wirklich geliebt habe, weil ich immer noch an Ö. gedacht habe, stimmts? Jedenfalls hatte ich das dann wohl überwunden und im Mai habe ich mich dann mal wieder mit Anton getroffen, also zufällig und an dem Abend habe ich ihn geküsst - Anton, meinen langjährigen besten Freund, wie sonderbar! Eine Woche oder mehr haben wir uns dann noch ein paar mal getroffen und jedesmal rumgemacht, dann waren wir auch schwuppsdiwupps zusammen, so schnell ging das. Ein paar Wochen später sagte er mir, dass er mich lieben würde, dass er dies schon seit 4 Jahren tut. Das war zu viel für mich und als ich dann auch noch Ö. auf einem Geburtstag wieder sahen, war mir nach kurzem klar, dass ich all das so schnell wie möglich beenden müsste, auch wenn ich Anton somit noch einmal das Herz brechen musste, es war das beste. Denn auf diesem Geburtstag, da erzählte mir Ö. er hätte sich von seiner Freundin getrennt, ich konnte mir dabei ein grinsen nicht verkneifen und dachte mir "Schade.", denn wäre ich nicht mit Anton zusammen gewesen und mit ihm auf dem Geburtstag gewesen hätte ich Ö. hinter den nächsten Buch gezogen und unaussprechliche Dinge mit ihm angestellt - und somit musste ich mich für diesen Gedanken von Anton trennen, denn offensichtlich war mir Ö. immer noch nicht egal und ging mir immer noch nicht aus dem Kopf. Es brach mir das Herz dich weinen zu sehen Anton, doch ich muss an mich denken, ich hab schon viel zu oft an andere gedacht und ich will Ö. und niemanden sonst, das hat sich in 3 Jahren nicht geändert.


Nun da ich alles Herzlos und schnell zusammengefasst habe, was in 3 Monaten Passier ist, komm ich zu einem wunderschönen Teil, der ein Tag nach der Trennung von Anton folgte. Noch am selben Tag an dem ich mich von Anton trennte - ehrlich gesagt sogar bevor ich ihm dies mitteilte - schrieb ich Ö. an und fragte nach DVDs die er mir schon seit langem hatte ausleihen wollen und als ich verheult von Anton nach Hause kam klingelte Ö. eine Stunde später an meiner Tür und streckte mir lächelnd, etwas verlegen die DVDs entgegen und fuhr direkt wieder. Ich war verwirrt und dachte den ganzen nächsten Tag nur noch daran, wie lange er mich währen er ins Auto einstieg hatte angeschaut, dachte an diese Augen, die mich schon immer hatten schwach werden lassen, dachte an all das, an all die schönen wie schlechten Dinge. Völlig unerwartet bekam ich Abends eine Nachricht in WhatsApp und traute meinen Augen kaum als ich auf dem Display Ö.'s Namen las, mein Herz setzte vermutlich einen schlag aus, wir schrieben ein paar Zeilen und dann fragte er ob ich nicht zu Jakob kommen wolle, nach mehr oder weniger lange überreden seiner seits entschloss ich zu Jakob zu fahren. Als ich dort ankam, stelle Jakob bereits extra einen Stuhl für mich neben Ö. , ich setzte mich und die erste Frage galt natürlich der Trennung von mir und Anton, ich erzählte nicht viel, konnte ja schlecht den wahren Grund sagen, der mir viel zu krass vor kam als das ich ihn zu Anton gesagt hätte. Zunächst bereute ich es, dass ich gekommen war, doch als die ersten mit Shots anfingen heiterte sich die Stimmung rasch auf und auch Ich wurde von Ö. überredet mit ihm ein paar Shots zu trinken, einer, ein zweiter, ein dritter, ein vierter, ein fünfter, hatte aufgehört zu zählen. Wein und Bier folgten. Die ersten gingen. Wir waren nur noch zu 6. als ich mich neben Ö. auf die Couch setzte, die sonst nur von F. belegt war, der kurz vorm einschlafen war. Jakob gab mir und Ö. Wein, ich trank. Ich hatte nie vor gehabt so lange zu bleiben, ich weiß nicht über was ich mich mit dir unterhielt oder ob wir überhaupt redeten. Ich weiß nur, dass ich irgendwann meinen Kopf auf deiner Schulter legte, deinen Arm streifte und schließlich griffen unsere Hände ineinander. Ich dachte nicht nach, ich wollte dich, so wie ich dich vor 3 Jahren schon wollte. Ich kuschelte mich an dich. Und als alle gegangen waren, legte ich mich zu dir auf die Couch, wo eins zum anderen kam, sich deine und meine Lippen zum ersten mal seit 3 Jahren wieder trafen, nichts hatte sich verändert seit dem, außer die Tatsache, dass unsere Küsse nicht mehr so unschuldig wie damals waren. Irgendwann fanden wir ein freies Bett in das wir uns legten, ich schlief in deinen Armen ein, das 1. mal seit dem ich dich kenne, es war so wunderschön als ich am Morgen neben dir aufwachte, dir einen letzten sanften Kuss gab und dir eine weiterhin gute Nacht wünschte, als ich durch die Tür ging und nach Hause fuhr.



If you'd gave me a chance I'd take it!

Mein Kopf dreht sich im Kreis. Ich will dich Ö., doch ich weiß nicht, ob du mich willst, oder willst du dich nur von deiner Ex-Freundin ablenken? Morgen find ichs raus, wenn ich dich nach über eine Woche endlich wieder sehe - allein, das erste mal seit 3 Jahren. Ich darfs gar nicht denken, doch ich tus, ich denke ich liebe dich (immernoch). Ich hätte nie geglaubt, dass es dazu noch einmal kommen würde, doch es macht mich so glücklich, endlich besteht diese Frage "Was wäre wenn" zu klären, ich bin so gespannt, bitte machs nicht kaputt, bitte mach mich nicht mehr kaputt.


Deine Noemié.